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Offene Arbeit

Offene Arbeit bedeutet bei uns, dass die Kinder eine aktive Rolle einnehmen. Sie haben am Nachmittag entsprechend ihren Vorlieben und Neigungen die freie Wahl, womit sie sich beschäftigen, wo sie sich aufhalten möchten und mit wem sie ihre Zeit verbringen wollen. Sie dürfen sich also im Haus und auf dem Außengelände frei bewegen. Zeitweise dürfen sie sich in bestimmten Räumen auch alleine aufhalten. Damit schenken wir ihnen großes Vertrauen und gleichzeitig die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wann sie sich einmal zurückziehen möchten. Nur so lernen Kinder, selbstständiger zu werden und verantwortungsvoll mit ihrem Umfeld umzugehen. Voraussetzung ist dabei immer, dass sie in der Lage sind, sich an unsere Grundregeln zu halten und diese auch akzeptieren.

Der ihnen gegebene Freiraum bedeutet jedoch auch Selbstverantwortung zu übernehmen. Das fängt damit an, dass die Kinder sich nach Schulschluss zu einer zentralen Magnettafel begeben, um sich dort mithilfe ihres iKb-Ausweises, der mit Namen und Foto versehen ist, in dem Bereich, wo sie sich aufhalten möchten, zu markieren. Verschiedene Farben sind den einzelnen Klassen zugeordnet. Außerdem ist die Magnetwand in verschiedene Bereiche unterteilt, die sich auf dem Außengelände als auch in den Gebäuden wiederfinden. Die Kinder zeigen somit an, wo sie sich im Moment aufhalten. Jedes Mal, wenn der Ort gewechselt wird, stecken sie sich auf den aktuellen Ort um.

Trotz oder gerade wegen der offenen Arbeit haben die einzelnen Klassen zugeteilte Erzieher:innen, ihre Ansprechpartner:innen. Gerade in der 1. Klasse bietet dieser Ansprechpartner den Kindern eine große Sicherheit und Orientierung.

Falls Sie einmal Gesprächsbedarf haben, können Sie gerne einen Termin mit der/dem entsprechenden Erzieher:in oder unserer Einrichtungsleitung vereinbaren.